Chronik des Vereins  
 
Diese Vita stellt eine kurze Zusammenstellung der wichtigsten Stationen des Vereins dar, deren Spanne von der Gründungsidee bis auf den heutigen Tag reicht. Auch wenn es manchmal so klingen mag, es war nicht alles einfach. Auch wir hatten unsere Probleme - vor allem mit Paragraphen und rechtlichen Befindlichkeiten, ohne die eine Vereinsgründung allerdings nicht vonstatten geht. Aber wie das so ist, man erinnert sich im Nachhinein sowieso nur an die schönen Dinge. Außerdem wollen wir unsere positive Bilanz durchaus nach außen vermitteln, schließlich sollen sich andere Leute ermutigt fühlen, ähnliche Projekte in Angriff zu nehmen. Wenn an dieser Stelle nicht jeder Helfer namentlich genannt und auch nicht jede Tätigkeit aufgelistet werden kann, so ist das hoffentlich verständlich. Aus diesem Grund sei vorneweg allen Mitgliedern und Freunden des Fördervereins für ihre bislang erfolgte Arbeit und Hilfe gedankt; egal, ob es sich dabei um die Arbeitseinsätze, Spenden oder auch das "Kuchenbacken" für die Veranstaltungen gehandelt hat. Ohne diese Unterstützung wären wir nicht soweit !
 
Chronik für das Jahr 2013
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08. Dez. 2013 :: Mit den Misses um die Welt
Ein ganz realer und sehr menschlicher Chor füllte zum heutigen zweiten Advent den Chor der Sylbitzer Kirche fast vollständig und den Rest der Kirche gänzlich aus. "MissKlang" aus Halle nahm unter dem Turm Platz und sang den Besuchern vom Lichterglauben, der vielen Kulturen eigen ist. Wir hatten das Glück den Misses schon letztes Jahr zur Adventszeit lauschen zu dürfen. Die damalige Begeisterung hatte sich wohl herumgesprochen und uns auch heute ein volles Haus beschert. Fast fünfzig Leute klatschten und wippten mit den Füßen zu Rhythmen und Weisen des so lebhaften wie herzlichen Klangkörpers. Daß Musik eint, kann man nicht vermitteln, man muß es erleben! MissKlang boten uns so ein Erlebnis.
Bei Glühwein, Kaffee und Plätzchen ließen wir den Nachmittag ausklingen, allen ein bißchen wärmer um´s Herz.
MissKlang zum zweiten Advent im Sylbitzer ChorRhythmen und Weisen aus aller Welt
 
19. Okt. 2013 :: Fünf mal sechs Saiten
Heute gastierten die Halleschen Saiten, ein Gitarrenensemble aus fünf Musikern, in Sylbitz. Von Barock bis Billy Jean begeisterte das Quintett mit sehr anspruchsvollen Arrangements. Temperamentvolle Rhythmen wechselten mit stillen Weisen. Das Publikum war akkustisch und ob der Fingerfertigkeit der Künstler hingerissen, aber mit 25 Köpfen etwas unterbesetzt. - Keine Bange, wer die heutige Session verpasst hat, kann sein Glück nächstes Jahr wieder versuchen, denn die Halleschen Saiten werden uns in Sylbitz hoffentlich noch einige Male entzücken.
 
08. Sep. 2013 :: Denkmaltag und Konzert mit Tücken
Heute wurde der Tag des offenen Denkmals unter dem Motto "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?" begangen. Womöglich hatten sich die Besucher zu sehr vom Motto leiten lassen (bekanntlich ist unsere Kirche ja weder jenseits des Guten und Schönen, noch unbequem) und eher denkmalgeschützte Industrieanlagen und Gefängnisse besucht. In Sylbitz kamen jedenfalls nur eine Handvoll vorbei, die aber umso enthusiastischer von Dirk Höhne durch die Kirche geführt und anschließend mit Kaffee und Kuchen beköstigt wurden. Um halb vier spielten dann die Damen des Teicher Flötenkreises Tänze der späten Renaissance und aus dem Barock. Der geplante Auftritt von Organist Friedemann Nickel stand aufgrund einer Autopanne kurz vor der Absage, konnte aber schließlich doch noch stattfinden. Das musikalische Programm war damit vollständig. Zwischen den Musikblöcken stimmte Ulla Hagen das ca. 30Mann starke Publikum mit Kästner-Zeilen auf den Herbst ein. Schließlich und endlich wurden auch die Gäste aktiv und halfen die Kaffee- und Kuchenreste Ihrer gerechten Bestimmung zuzuführen.
 
 

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Inhalt: Dirk Höhne
Gestaltung: Jörg Wicke