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Diese Vita stellt eine kurze Zusammenstellung der wichtigsten Stationen des Vereins dar, deren Spanne von der Gründungsidee bis auf den heutigen Tag reicht. Auch wenn es manchmal so klingen mag, es war nicht alles einfach. Auch wir hatten unsere Probleme - vor allem mit Paragraphen und rechtlichen Befindlichkeiten, ohne die eine Vereinsgründung allerdings nicht vonstatten geht. Aber wie das so ist, man erinnert sich im Nachhinein sowieso nur an die schönen Dinge. Außerdem wollen wir unsere positive Bilanz durchaus nach außen vermitteln, schließlich sollen sich andere Leute ermutigt fühlen, ähnliche Projekte in Angriff zu nehmen.
Wenn an dieser Stelle nicht jeder Helfer namentlich genannt und auch nicht jede Tätigkeit aufgelistet werden kann, so ist das hoffentlich verständlich. Aus diesem Grund sei vorneweg allen Mitgliedern und Freunden des Fördervereins für ihre bislang erfolgte Arbeit und Hilfe gedankt; egal, ob es sich dabei um die Arbeitseinsätze, Spenden oder auch das "Kuchenbacken" für die Veranstaltungen gehandelt hat. Ohne diese Unterstützung wären wir nicht soweit !
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Chronik für das Jahr
2009
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24. Dez. 2009 :: Weihnachtsgottesdienst
Traditionell zum Heiligabend fand auch in Sylbitz wieder ein Weihnachtsgottesdienst statt, der dieses Mal mit voller Orgelmusik begleitet werden konnte. Eindrückliche und erbauliche Worte von Pfarrer Schulz ließen die Besucher innehalten, nachdenken und aufrichten.
19. Dez. 2009 :: Benefizkonzert mit Buch- und Kalenderpräsentation
Es war sowas von kalt an diesem Tag (-15° C), dass wir Mühe hatten, die Kirche mit den Propan-Heiz-Gebläsen wenigstens etwas warm zu bekommen. Trotzdem ließen es sich die ca. 60 Besucher nicht nehmen, dem rund einstündigen Benefizkonzert des "Collegium Canticum Novum" unter der Leitung von Kantor Tim-Dietrich Meyer zu lauschen. Im Anschluss an die Orgel- und Chormusik wurde der Jahreskalender 2010 sowie das nun erschienene Heft über die Sylbitzer Kirche vorgestellt. Und trotz - oder vielleicht gerade wegen - des knackig kalten Winterwetters fanden sich etliche Besucher anschließend auf dem Kirchhof zusammen, um bei Glühwein, Grillbratwurst und einem lodernden Feuer bis in die Nacht hinein nicht nur den Tag, sondern auch ein für den Förderverein sehr erfolgreiches Jahr ausklingen zu lassen.
10. Dez. 2009 :: Kleines Orgelkonzert für VG Götschetal
Die Verwaltungsgemeinschaft Götschetal begann heute ihre Weihnachtsfeier in unserer Kirche. Es gab extra ein kleines Orgelkonzert mit Kantor Tom Zierenberg. Die Sylbitzer Kirche als Veranstaltungsort spricht sich rum und ist gefragt!
25. Nov. 2009 :: Geldsegen aus der Sparkassen-Lotterie
Unglaublich! ... Wir haben von der Saalesparkasse eine finanzielle Zuwendung für die Sanierung des Orgelgehäuses in Höhe von 1000,00 EUR bekommen. 53 Vereine aus dem Saalekreis waren heute zu Gast in der Sparkassenfiliale in Merseburg, um jeweils einen symbolischen Scheck in Empfang zu nehmen. Die Ausschüttung erfolgt aus Einnahmen der Sparkassen-Lotterie und erfolgt an gemeinnützige Vereine unterschiedlichster Ausrichtung; auch andere Kirchbauvereine wurden mit dieser Geldspende bedacht und damit gleichzeitig ehrenamtliches Engagement gewürdigt. Uns bringt es ein gewaltiges Stück näher, die Sanierung des Orgelgehäuses im kommenden Jahr erfolgreich durchzuführen.
04. Okt. 2009 :: Artikel in "Die Kirche"
Heute gab es eine textliche Nachlese zur Orgeleinweihung. In der evangelischen Zeitung "Die Kirche" (Nr. 40, S. 6), die wöchentlich in Brandenburg und Umgebung erscheint, stand ein einspaltiges Resümee unserer Knallerveranstaltung. Der Artikel kam aus kundiger Hand: von Tim-Dietrich Meyer persönlich.
13. Sep. 2009 :: Tag des offenen Denkmals
Das Wetter war mäßig, die Besuchszahlen dagegen eindeutig besser. Den ganzen Tag herrschte reger Betrieb in unserer Kirche. Das Kaffee- und Kuchenangebot wurde gerne angenommen. Und natürlich zeigten sich die zahlreichen Interessenten beeindruckt von dem frisch restaurierten Orgelwerk; ein Besucher brachte die Orgel sogar zum Klingen.
22. Aug. 2009 :: Die Kirche klingt! Einweihung des restaurierten Orgelwerkes
Schon eine Stunde vor der für 17Uhr angesetzten Feier begannen sich die Reihen zu füllen. Und von Minute zu Minute wurden es mehr. Herbeigeholte Stühle wurden im Chor aufgestellt und sogleich besetzt. Um den Altar wurden Stehplätze verteilt, die Empore war bis an die Grenze der Belastbarkeit gefüllt. Auf der Kanzeltreppe saß man, zu Seiten der Orgel stand man, im Eingangsbereich drängten sich die Massen. Schließlich wurden die Bänke der Sturmschen Bierzeltgarnitur in die engen Gänge des Gestühls gefädelt und trotzdem fanden nicht alle Besucher und Bestauner Platz in der Kirche. Ungefähr 170 Leute lauschten als Tim-Dietrich Meier in die Tasten griff und das Opus No. 23 aus der Rühlmannschen Orgelfabrik seine frisch vollendete Stimme erhob.
Der Optimismus zahlreicher Spender und die beharrliche Arbeit des Vereins haben klangvolle Früchte gezeitigt. Dann steht man da, nach drei Jahren neugieriger Blicke über die Schulter des Orgelbauers, denkt sich, ob der Weg nun in jedem Falle wichtiger sei als das Ziel. Und mit einem Mal, während man noch die Gesichter der Sitzenden studiert, schwebt man. Der zierliche Kasten mit stolz glänzendem Prospekt vermag seine Hörer auf immer wieder neuen Überraschungen davonzutragen. Mal singen Spatzen von der Empore, mal dröhnen ferne Bässe, dann scheinen Streicherklänge durch den Raum zu wehen. Zwischen Drohen und Jubilieren, Trauer und Tanz, Lied und Andacht entführte uns die Königin der Instrumente ganz ohne Worte in ihr altes, neues Reich.
Der anschließende Empfang entließ die Gäste wieder auf festen Boden, die sich bei Wein und Häppchen über das Erlebte austauschten, an Kirchenführungen teilnahmen - immerhin war "Nacht der Kirchen" - und schließlich nach Hause oder gen Wallwitz zur 825-Jahresfeier des Ortes aufbrachen.
21. Aug. 2009 :: Abnahme des restaurierten Orgelwerkes
Am Vorabend des großen Ereignisses trafen sich der Orgelbauer Herr Rainer Wolter, der Orgelsachverständige der Landeskirche Herr Tim Dietrich Meier, Frau Ursula Hagen vom Gemeindekirchenrat, Pfarrer David Joram und unser Vereinsvorsitzender Herr Dirk Höhne zur Abnahme des vollendeten Orgelwerkes in der Kirche.
Letzte Arbeiten, so das Stimmen der letzten von fast 500 Pfeifen dauerten bis in den Nachmittag. Zur Probe erklangen erste Melodien, dann stimmte der Himmel durch ein heftiges Gewitter ein und lieferte den finalen Paukenschlag mit Blitz und Donner.
Nach drei Jahren sind die sieben Register der Rühlmann-Orgel wieder voll bespielbar. Die Arbeit der Firma Wolter wurde um 18Uhr durch Herrn Meier abgenommen - die Kirche hat ihre Stimme wieder. Es ist vollbracht!
Im Vorfeld erschien diese Woche (am 20.8.09) außerdem ein Artikel in der Mitteldeutschen Zeitung aus der Feder von Frau Silvia Zöller (den Artikel finden Sie hier)
27. Jun. 2009 :: Johannisfeuer!
Die Vorbereitungen zum Johannisfeuer laufen mittlerweile routiniert, acht Jahre Training zahlen sich aus. Trotzdem machen Unwägbarkeiten die Planung immer wieder spannend. Dieses Mal sind uns drei Wochen vor dem Termin die Livemusiker abgesprungen; glücklicherweise hatten sich die "Happymakers" aus Köthen kurzfristig bereit erklärt, in die Bresche zu springen. Die zweite Unplanmäßigkeit hielt uns ebenfalls bis zur buchstäblich letzten Minute zwischen Bangen und Hoffen: es wollte nicht aufhören zu regnen. Am frühen Nachmittag - als wäre es abgesprochen - schlossen sich die Himmelsschleusen und die ersten Gäste erschienen.
Nach einer kurzen Andacht begann die Bewirtung bei Steffi Dienelts (Wallwitz) sanfter Stimmungsmusik am Schifferklavier, um schließlich in ausgesuchten Klassikern der Rock´n-Roll- und Schlager-Ära, dargeboten durch die Happymakers, zu kulminieren. Siebzig Gäste lauschten erst, schunkelten dann und schließlich tanzte jung und alt um das lodernde Johannisfeuer. Arnulf Hagen beschloß die musikalische Untermalung am Klavier und half die Mütchen wieder zu kühlen. Die letzten Gäste trollten sich erst nach Mitternacht vom Kirchhof.
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